Radler trotzen der Kälte

Der Start des Stralsunder Stadtradelns stand am Samstag, den 4. Mai, unter keinem guten (Wetter) Stern: Eisige Kälte, Regenschauer, Windböen bis 50 km/h sowie gefühlte minus 3 Grad C,  und das im Mai.

Fast 40 mutige Radler widerstanden den Witterungsunbilden und erfreuten sich in der Fahrgemeinschaft in landschaftlich reizvoller Umgebung / der Mellnitz-Üselitzer Wiek, im Gutspark Losentitz sowie bei der Strelasundüberfahrt von Glewitz nach Stahlbrode. In der Fährgaststätte stärkten sich die Tourteilnehmer, wärmten sich auf und fanden Zeit zu ausführlichem Gedankenaustausch.

Für alle Radler war es ein unvergessliches Erlebnis, welches positiv in Erinnerung bleiben wird. Das trifft sogar für den Radler zu, dessen Lenker bei der Rückfahrt gebrochen (alter, versteckter Bruch) ist. Wie es bereits seit Jahren üblich ist, begleitet uns bei der Anradeltour ein Servicefahrzeug vom Fahrradhandel HEIDEN. So war trotz des Pechs die Rückfahrt gesichert. Die beiden jungen DRK Sanitäterinnen hatten zum Glück keine Rettungseinsätze zu leisten -  aber mit über 60 km fuhren sie die längste Radtour ihres Lebens.

Vielen Dank gilt an dieser Stelle allen Unterstützern und Organisatoren der diesjährigen Anradeltour und besonderem Dank an den Mut der Mitradler vom jugendlichen bis großelterlichem Alter.

Am 11. Mai lädt die ADFC Regionalgruppe zu einer Sternfahrt in das LebensGut Frankenthal ein, welches der Samtenser Unternehmer, Herr Uschmann, gemeinsam mit den vielen Ehrenamtlichen des Vereins vorbereitet. Treff ist ab 09.30 Uhr am Jahni. Für die sichere Fahrt sorgen die erfahrenen Tour-Guides des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs e.V..