Mittwochstagestour - Enspannt Radfahren in Nordvorpommern

Gelungene Premiere

 

 Die ADFC Regionalgruppe Stralsund-Rügen hatte am 26. April zur ersten Mittwoch-Tagesradtour unter dem Motto "Entspannt Rad fahren in Mecklenburg-Vorpommern" eingeladen. 10 Radfreunde und -freundinnen fanden sich pünklich zum Start um 10.00 Uhr am Jahnsportplatz ein und nahmen die Tour in Angriff. Auf dem Ostseeküstenradweg ging es bei kaltem Gegenwind in gemütlichem Tempo, angenehm durch Pausen und Fotostopps unterbrochen, nach Barth. Kurz vor 14.00 Uhr erreichten wir die von Reinhard Klette empfohlene Gaststätte in der "Lange Straße", die gerade schließen wollte. Für hungrige Radler hatte der Wirt aber doch ein Herz. Gestärkt ging es dann wieder Richtung Stralsund. Kein Teilnehmer wollte bei diesem schönen Wetter und jetzt mit Rückenwind für die Rückfahrt den Zug nutzen. So radelten wir zügig die restlichen Kilometer, diesmal über Altenpleen, Richtung Heimat. In Stralsund angekommen lagen dann 81 km hinter uns. Allen hat die Tour viel Spass  bereitet!

 

Mittwochstagestour -  Entspannt Radfahren in Nordvorpommern

Stralsund - Ummanz - Stralsund

Radfahrer sind keine Windflüchter

Der Radtourenkalender der Regionalgruppe (RG) Stralsund-Rügen des Allgemeinen Deutschen Fahradklubs (ADFC) sah für den 31. Mai eine Tagestour nach Ummanz vor. Schon bei der Mittwochtagestour am 26. April hatten wir mit dem Wind zu kämpfen. Doch im Vergleich zur jetzt geplanten Tour war es nur ein laues Lüftchen. Kein Wunder, dass es noch 30 Minuten vor dem Start eine Absage gab. Als Tourenleiter fuhr ich mit großer Skepsis zum Startpunkt. Trotz des Sturms, aber bei strahlendem Sonnenschein fanden sich 16 Radfreunde ein. Es ging über den alten Rügendamm und Rambin nach Landow mit einer Besichtigung der Kultur- und Wegekirche, liebevoll moderiert von Frau Zillich. Ein Freundeskreis kümmert sich um den Erhalt dieser über 700 Jahre alten Kirche. Herr Zillich ist als ehemaliger Stadtbaudirektor sicher vielen Stralsundern als Wegbereiter unserer Stadt zum Weltkulturerbe bekannt.

Weiter ging es über Unrow und Groß Kubitz zur Mittagspause nach Waase. Bis hierher war der Wind noch erträglich, weil er meistens von hinten bzw. von der Seite kam. Bei der Umrundung von Ummanz spürten wir die Kraft der Böen und mussten aufpassen, nicht vom Deich geweht zu werden. Die Rückfahrt dauerte etwas länger als geplant, weil wir nun den Wind gegen uns hatten.

Diese Tour war eine wirkliche Sturmfahrt - trotzdem zeigte sie uns unterwegs beim Innehalten die Weite und Schönheit unseres Region.

Zufrieden und ohne Schäden kehrtenwir gegen 18 Uhr wieder nach Stralsund zurück.

 

Mittwochstagestour - Entspannt Radfahren in Nordvorpommern

Stralsund - Reinkenhagen - Stralsund

Mittwochtour am 28. Juni 2017, Besuch des  Erdölmuseums Reinkenhagen

13 Radsportfreunde trafen sich am Jahnstadion zur dritten Mittwochs-Ganztags-Tour. Der Chef der ADFC-Regionalgruppe Stralsund/Rügen, Walter Günther, hat die erforderlichen Absprachen im Vorfeld mit den Verantwortlichen des Erdölmuseums in Reinkenhagen getroffen, die Fahrtroute ausgesucht und als Tourleiter den entscheidenden Beitrag zum guten Gelingen  des Fahrradausfluges beigetragen.

Über Voigdehagen, Elmenhorst, Bookhagen, Kakernehl und Hildebrandshagen ging es nach Reinkenhagen.

Nach unserem leckeren Mittagsimbiß in der „Kantine“ erlebten wir eine ausführliche und beeindruckende Führung durch das Erölmuseums. So, nach Stärkung von Körper und Geist, machten wir uns dann auf den Heimweg nach Stralsund.

Am Ortsausgang von Zarrendorf in Richtung Wendorf wartete auf die Radler eine tolle Überraschung. Herr Anschütz, der zusammen mit seiner Frau dort einen offenen Garten zelebriert, empfing uns, wie schon einmal erlebt, wieder ganz herzlich. Nach dem Auffüllen des Flüssigkeitsspiegels fand so dieser Radlertag einen krönenden Abschluss. Wir sagen hiermit Dank für die wiederum tolle Gastfreundschaft.

 

Stralsund nach Putbus-Lauterbach  hin und zurück,  ca. 85 km, wegen vorherigem Starkregen war Fahrbahnuntergrund sehr aufgeweicht,  am 26. Juli 2017, ca. 8 Stunden

Trotz ungünstiger Wetterprognose trafen sich am Jahnsportplatz fünf Unentwegte um die nächste Mittwochtagestour gemeinsam zu bestreiten. Nach kurzer Beratung einigte sich alle darauf, zu starten und falls der Sturm zu stark werden sollte, wieder umzukehren. Unsere Gruppe hatte ja schließlich mit Touren auf Rügen so ihre Erfahrungen gemacht: Siehe die Ummanzsturmfahrt am 31. Mai diesen Jahres.

Der Hinweg führte über rambin Samtens und Karnitz nach Lauterbach. Für den Rückweg wurde ab Putbus der ehemalige Eisenbahndamm nach Garz genutz, vorbei an der ehemaligen Ziegelei von Ketelshagen und vorbei am Golfplatz Karnitz. Er führte durch herrliche Wälder, die Freude wurde aber durch den sehr feuchten Untergrund stark getrübt. Ansonsten ist dieser Abschnitt wegen seiner landschaftlichen Reize sehr zu empfehlen.

Nördlich an Garz vorbei ging es zum wunderschönen Kalk- und Tauchersee Berglase, und weiter über Frankenthal, Jarkvitz nach Gralefähr an den Strelasund. Von dort führt der Radweg am Sund weiter bis zum alten Rügendamm und nach Hause.

 

Radtour nach Müggenwalde

Die Tagestour am 31. August nahmen 16 Radler in Angriff. Bei hochsommerlichen Temperaturen von bis zu 30°C war es zeitweise unangenehm warm. Über Voigdehagen – Zarrendorf – Elmenhorst – Stoltenhagen – Grimmen  ging es nach Müggenwalde zum Skulpturenpark. In einer alten Wassermühle betreibt Gabriele Reich ein Jazzcafe´. Ihr Mann, Thomas Reich, ein bekannter bildender Künstler, zeigt auch hier einige seiner Werke. Nach einer Stärkung ging es weiter zur Kirchenruine Roloffhagen. Von hier ging es weiter über Papenhagen und Wolsdorf nach Neumühl. Ab Neumühl fuhren wir auf dem Radfernweg Hamburg-Rügen bis Richtenberg. Im Kulturtreff war wieder eine Pause zur Erfrischung und Stärkung angesagt bevor es zurück nach Stralsund ging. Am Ende standen 70 km auf der Uhr. Alle Radler haben die Tour trotz der hohen Temperaturen gut überstanden. Von allen Teilnehmern gab es nur positive Resonanz.

 

Alternative zum Ostseeküstenradweg nach Greifswald

Am 27. September hatten wir zu einer Radtour nach Greifswald eingeladen. Über den bisherigen Abschnitt des   Ostseeküstenradweges (OKR) von Stralsund nach Greifswald gibt es ja nur wenig Gutes zu berichten. Um dieses Wegstück attraktiver zu machen, haben wir einen alternativen Vorschlag erarbeitet. Am 31. August wurde diese Variante auch dem Landrat des Kreises Vorpommern Rügen, Herrn Drescher, vorgestellt. Die Alternativstrecke wollten wir mit möglichst vielen Interessierten "abradeln".

18 Radfahrfreunde hatten sich pünktlich zum Start im Jahni eingefunden, um die Strecke in Angriff zu nehmen. Auf dem vor einigen Jahren erneuerten Teilstück ging es zunächst bis Devin und weiter nach Teschenhagen. Diese Strecke wurde erst vor wenigen Wochen fertiggestellt und hat jetzt einen Bitumenbelag. Ab Teschenhagen fuhren wir auf der alternativen Route. Es ging auf wenig befahrenen Straßen bis Zarrendorf über Neu Ahrendsee in Richtung Wüstenfelde. Auf einem sehr sandigen Teilstück mit einer Länge von ca. 600 m sind Investitionen notwendig, um den Weg mit dem Fahrrad befahrbar zu machen. Über Engelswacht – Reinkenhagen – Mannhagen – Jeeser fuhren wir bis kurz vor Kirchdorf. Auf diesem Stück  wurde unsere Radlergruppe durch Herrn Kretzschmar, Leiter der Tourismuszentrale Stralsund, verstärkt. Aus zeitlichen Gründen war es ihm nicht möglich, die gesamte Strecke mitzufahren. Er hat sich ein Teilstück herausgesucht und festgestellt, dass die Landschaft äußerst reizvoll und interessant ist. Da die Strecke vom Abzweig Kirchdorf bis Greifswald auf der alten B 96 in Planung ist, verließen wir vor Kirchdorf die durch uns vorgeschlagene Route und fuhren rechts ab in Richtung Horst. Auf halben Weg bogen wir nach Jager links ab und es ging auf einem gut befahrbaren Waldweg bis zur Wegekreuzung Horst – Klein Petershagen und weiter auf einem Waldweg über Klein Petershagen nach Steffenshagen. Nun fuhren wir wieder auf der Straße bis Wackerow. Bis hierher hatten wir knapp 40 km zurückgelegt und es war Zeit für die Mittagspause. Zum Glück hatte der Bäcker über Mittag offen. Obwohl dieser nicht auf eine so große Gruppe vorbereitet war, hat jeder für sich etwas gefunden. Zwei Teilnehmer, die mit dem Zug zurückfahren wollten, fuhren zum Greifswalder Bahnhof weiter. Für die anderen ging es über Groß Petershagen, Horst, Bremerhagen, Stoltenhagen, Wittenhagen, Elmenhorst und Zarrendorf zurück nach Stralsund. Nach insgesamt 79 km gab es für die vorgeschlagene alternative Streckenführung sowie für die gesamte Tour nur positive Reaktionen. Für das super Radlerwetter auch ein Dank an Petrus.

 

Radtour Südrügen 2017

Über zum Teil uns noch unbekannten Wegen wollten wir uns den südlichen Teil der Insel Rügen erschließen. Bei richtig starkem Nieselregen ging es wie immer am Jani los. 11 mutige Radlerinnen und Radler waren trotz des Wetters zur Abradeltour angetreten. Über dem alten Rügendamm ging es auf dem neuen Radweg nach Rambin und weiter über Dreschwitz nach Güttin. Die Defekthexe schlug aber noch vor Erreichen des Zwischenziels zu – Dieters Hinterrad ging die Luft aus! Nach der Reparatur ging es zumindest bis Güttin zum Mittagessen weiter. Petrus hatte wenigstens ein Einsehen und ließ die Sonne scheinen. Nach leckerem Schmaus und Trank in der Flughafengaststätte, fuhren wir dann über Sehrow und Bietegast nach Karnitz. Hier konnten wir den Park am Jagtschloss Karnitz besichtigen. Weiter radelten wir dann über Garz, Puddemin, Mellnitz, Glutzow Siedlung und Glutzow bis Gustow. Da das Wetter sich wieder mit Regen und starkem Gegenwind verschlechterte, entschlossen wir uns für den gefährlicheren Straßenrückweg nach Altefähr (Bahnhof). Glücklich und teilweise sehr geschaft erreichten wir nach 70 km unser Stralsund.

Die offizielle Radsaison 2017 ist jetzt Geschichte!